Spirituelle Tipps und Impulse

Wochenimpuls: Herzlichkeit

 

Die Frage ist nicht, ob man besonders breit aufgestellt ist oder sehr intellektuell in der Ausdrucksweise, sondern wie tief dein Herz ist.

Manchmal sehe ich Farben, heute sah ich wieder ein hellgrünes Feld. Wenn das Herz-Chakra in Harmonie ist, empfinde ich herzliche Zuneigung, Vertrauen, Geborgenheit und eine tiefe Verbundenheit. Die Chakren sind wichtige Versorgungsstellen für Energien im Ätherkörper und stehen auch für Themen und Ziele, die dem entsprechen.

Leider führen Anspannung, Streitigkeiten und Angst dazu, dass sich unser Herz schließt. Wir benötigen und suchen weiterhin die Herzlichkeit. Aber wenn wir sie nicht geben können, bleiben wir im Anspruch und Vorwurf unserer Umwelt und uns selbst stehen. Der innere Kritiker wächst in uns und wir sind dann oft zu uns selber genauso hart und unherzlich wie zu anderen.

Jeden Menschen wie einen guten Freund behandeln, klingt naiv. Denn man speichert alles, was man erfahren hat, damit Fehler nicht ständig wiederholt werden müssen. Das Problem ist nur, dass wenn man andere ablehnt, lehnt man sich selber auch zu einem Teil ab.

Mich annehmen so wie ich bin, mit allem, was zu mir passt und schauen, was mein Herz berührt, bringt Ruhe und Entspannung, mit Dingen, die mir guttun und grün beruhigt.

Und vor geraumer Zeit habe ich tatsächlich jemanden wie einen guten alten Freund behandelt, obwohl es ganz und gar nicht der Fall war und ich aufgrund der Erfahrungen eher unterschwellig kritisch hätte sein müssen. Anschließend war ich sehr verblüfft über meine eigene Reaktion und konnte es kaum fassen. In dem Moment und auch jetzt noch war Vergangenes wie weggewischt. Es war authentisch und sehr angenehm! So möchte ich eigentlich leben! Ich war frei von Misstrauen und nahm teil am größeren Ganzen, handelte in einem höheren Kontext. Auch wenn dieser Zustand nicht ewig hält, wurde mir ein Einblick gewährt, wie es sein könnte.

In der Blütentherapie würde ich die Blüten Holly, die mit dem Prinzip der allumfassenden Liebe verbunden ist, und Wild Oat, die Berufung und Zielstrebigkeit unterstützt, wählen.

Wochenimpuls: Neuanfang 

 

Die Herbstzeit, in der die Natur sich eher zurückzieht und Stürme entfacht, kann sehr hilfreich sein. Sie zeigt uns, was man jetzt tun muss, denn nun geht es um Rückzug und Innenleben. Die unterschiedlichen Wertestellungen, die in der Welt aufeinandertreffen, können auch bei uns innere Konflikte und neue Wertegespräche auslösen. Wie gehen wir damit um?

In diesen Zeiten kann man sich Werte-Fragen stellen:

Welche Werte waren in der Vergangenheit hilfreich, nützlich, sind dies aber nicht mehr für die Zukunft?

Was hilft und schützt mich, wenn alte und neue Werte aufeinandertreffen?

So wie sich unser gerade neu gesäter Rasen bildet und dichter verwurzelt, so können auch wir schauen, welche Wurzeln bei uns noch vertieft werden müssen und welche Stürme wir schon überstanden haben, welche Erfahrungswerte uns vorliegen.

Wenn das eine oder andere dem Sturm zum Opfer fiel, war das möglicherweise gut so und es ist Zeit nach vorne zu schauen und sich auf das, was kommen mag, zu freuen.

 

 

 Wochenimpuls: Mut und Kraft sollen dich auf deinem Weg begleiten

 

 Ein älterer Wochenimpuls von 23, der wieder aktuell ist, da die astrologische Konstellation gerade sehr ähnlich ist. Wieder werden wir mit Dingen konfrontiert, um sie endgültig zu lösen. Dazu braucht es oft Mut! Und mir wurde sehr oft gesagt, ich solle mutig sein!

Gerade noch vor ein paar Tagen wollte der Mut wieder sinken, denn alte Ängste wurden angetriggert. Es begegnen uns immer wieder viele Konflikte auf dem spirituellen Weg, da sie oft Reinigung und Veränderung zum Guten mit sich bringen sollen.

Trotzdem braucht es schon Mut und Beherztheit, um damit umzugehen! Das merke ich immer wieder! Und manchmal kann es zu einer aktivierenden Herausforderung werden, die Überwindung kostet. Alte Parameter passen nicht mehr, neue sind gewöhnungsbedürftig, fühlen sich teilweise noch fremd an. 

Fazit: Es hilft auf jeden Fall, ein höheres Ziel zu haben und das im Auge zu behalten. Und sich die eine oder andere Strategie zu erarbeiten, damit man nicht an alten gewohnheitsmäßigen Dingen festhält.

 

 

Wochenimpuls: Erarbeite den Unterschied zwischen Arbeit, Trägheit und sinnvoller Ruhe

 

Hierzu gibt es eine passende Karte aus dem Phoenix-Kartendeck, die ich schon öfter gezogen habe, ihr vielleicht auch. Der Einsatz für unsere Arbeit verleiht unserem Leben Sinn. Nicht Last oder reine Pflichterfüllung sollte unsere Arbeit prägen, sondern Kreativität und Freude. Allerdings kann Arbeit zur Sucht oder Pflichterfüllung werden, wenn wir der Stille oder inneren Leere nur entkommen wollen, ohne sich ihnen zu stellen.

 

Liebe deine Arbeit!

 

Das geht, indem man seine Arbeit für Gott tut, sich Fragen stellt und sein Tun hinterfragt. Wenn man ehrlich zu sich ist, spürt man meistens, wenn irgendwas nicht stimmt.

Gemachte Erfahrungen sollten auf jeden Fall ausgewertet werden. Manchmal braucht es nur andere Struktur oder eine andere Ausrichtung.

 Sind wir bereits in der Trägheit gefangen, gilt es sich von energieraubenden Situationen zu befreien. Denn dann ist schon zu viel Freude und Energie verloren gegangen, man ist geschwächt und in einen Negativkreislauf geraten. Sollte man sich hier nach Ruhe sehnen, ist diese Haltung dringend zu hinterfragen und warum man in energieraubenden Situationen verbleiben möchte.

Zum Beispiel war eine energieraubende Situation bei mir früher das ständige Klingeln des Telefons, jetzt habe ich feste Telefonzeiten. Eine gute Struktur mit Pausen ist somit eine Lösung.

 

 

Wochenimpuls: Gelassenheit

 

Als ich über den nächsten Wochenimpuls nachdachte, tauchte ganz klar Gelassenheit auf. Grundsätzlich ist es besser, einen kühlen Kopf zu bewahren und gelassen zu reagieren? Doch es fällt zuweilen schwer.

Was bedeutet Gelassenheit: Mit den Herausforderungen und Dingen gleichmäßiger und ausgeglichener umzugehen. Welche Gründe könnte es geben, nicht gelassen zu reagieren?

Ein Grund dafür könnte zum Beispiel sein, dass man seine Ziele ungenügend formuliert hat, sie infrage stellt oder durch ein geringes Selbstwertgefühl sich immer wieder von dem abbringen lässt, was man eigentlich möchte.

Bestimmte emotionale Auslöser können Menschen dazu bringen, Dinge zu tun, die sie gar nicht wollen. Eigentlich weiß man es in dem Moment bereits, doch Beziehungen werden durch unser Verhalten beeinträchtigt, da wir dem Auslöser nicht gelassen begegnen können. Ängste vor den eigenen unbewussten Konflikten werden festgehalten, anstatt sich damit bewusst auseinanderzusetzen. Altes loszulassen, ist nicht so einfach!

 

Oder andere Menschen überschreiten unsere Grenzen.

Dass andere Menschen unsere Grenzen überschreiten, ist eine der häufigsten Ursachen dafür, dass man seine Balance verlieren kann. Persönliche Angriffe, die Privatsphäre verletzen, nicht Akzeptanz seiner Werte, da kann es schon mal brodeln.

Ob man gelassen reagiert, entscheidet die innere Haltung! Daran kann man arbeiten. Sind die emotionalen Reaktionen normal oder überzogen?

Was mir oft geholfen hat, war ein Standpunktwechsel und eine andere Ebene einnehmen, um in Distanz zu kommen und darauf zuschauen. Seine Grenzen herauszufinden und unmissverständliche Grenzen zu definieren, hilft ebenfalls.

Die Gelassenheitsblüte ist Cherry-Plum. Sie hilft bei Erdungsproblemen und bei innerlichen Angst-Konflikten, die man nicht loslassen kann. Vor allen Dingen, wenn man große Angst hat vor unkontrollierbaren Kräften in seinem Inneren.